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Eisner „tauchte" im Frühjahr 1943
„unter". Ihre Mutter und ihre
Schwester wurden deportiert und
ermordet. In der Zeit der
Illegalität
fand sie auch Unterschlupf
bei Freunden in Dresden. Wenn sie
die
Möglichkeit hatte, las sie
philosophische Bücher, in denen sie seelischen
Halt suchte. Eisner überlebte. Es
waren nur wenige, die wie sie
hatten „untertauchen" können.1947 wurde Anita Eisner von den
Alliierten wieder als
Rechtsanwältin in Berlin
zugelassen. Die Zeit der Verfolgung
hatte sie entkräftet, sie starb am 12.
April 1950 im Alter von nur 49 Jahren. |
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